Nachhaltiges Holland: Das IFM auf der RDW Summer Conference

Das war eine sehr interessante Veranstaltung für uns. Unsere nationalen Konkurrenten, aber auch technische Dienste aus England, Spanien und Frankreich waren da, um gemeinsam über das Thema Nachhaltigkeit zu diskutieren. Hier herrscht Aufbruchstimmung”, fasst Visar Nikqi (Fachgebietsleiter Whole Vehicle Type Approval IFM) den Besuch der RDW Summer Conference zusammen.

Unter dem Motto “Driving Sustainability Together” veranstaltete der RDW, das holländische Pendant zum Kraftfahrtbundesamt, die zweitägige Konferenz. Nachhaltig produzieren und testen, Fahrzeugautomatisierung und die Euro-7-Abgasnorm standen im Fokus. Es wurde erneut deutlich, wie wichtig unsere Arbeit ist: Die diskutierten Themen zahlen direkt auf die 17 Nachhaltigkeitsziele der UN ein, insbesondere Ziel 3 “Gesundheit und Wohlergehen” und Ziel 13 “Maßnahmen zum Klimaschutz”.

Während die Umweltbelastung durch Abgasemissionen seit dem Jahr 2000 kontinuierlich abnimmt, wurde verhältnismäßig wenig an der Belastung durch Reifen, Bremsen und Straßenabrieb gearbeitet. Diese Themen rücken nun stärker in den Fokus. Mit unseren Prüfständen und unserem Wissen sind wir hier für die Zukunft gut aufgestellt”, fasst Stefan Schöffler (Fachgebietsleiter Components IFM) seine Eindrücke zusammen.

Eine weitere Beobachtung der letzten Jahre bestätigte sich: Der Markt der Genehmigungsbehörden wird immer internationaler – der RDW beispielsweise kann in den Niederlanden als technischer Dienst, aber auch als Genehmigungsbehörde operieren. Auch die Zusammenarbeit mit dem KBA verändert sich, da Hersteller inzwischen mehr Möglichkeiten für ihre Abnahmen haben und oft auch im Ausland ihre Genehmigung erhalten.

Kontakt: Visar Nikqi, Tel.: 0160 888 2162